Ein sensationeller Endspurt

Mannschaften der LG Weserbergland verteidigen ihre Landesmeistertitel


Verden.Der fast verloren geglaubte Sieg wurde doch noch wahr. Bei der Landesmannschaftsmeisterschaft in Verden mussten die Leichtathletinnen der LG Weserbergland bis zum Schluss zittern, denn bis zur letzten Disziplin führte das Team der LG Göttingen die Ergebnisliste an. Doch die LGW-Girls gaben nicht auf und starteten mit unglaublichem Siegeswillen die Mission Titelverteidigung.

Der Hochsprung sicherte wertvolle Punkte im Kampf um den Landesmeisterwimpel. Mara Zielonka (1,68m), Laura Janosch und Tabea Dahn (beide 1,48m) sprangen höher als die Konkurrentinnen. Doch am Ende mussten es der Speerwurf und die Staffel richten. 34,20 Meter weit flog Zielonkas Speer gleich im ersten Versuch. Und auch Laura Rösner legte mit 28,85 Metern eine neue persönliche Bestweite nach. Die Staffel setzte dann den Schlusspunkt. Die Wechsel klappten gut und auch die Zeit von 50,02 Sekunden konnte sich sehen lassen. Doch ob es reicht, wussten die LGW-Girls, denen die Nervösität ins Gesicht geschrieben war, nicht. Denn pro Disziplin kommen nur zwei Athleten in die Wertung. Daraus ergeben sich dann die Mannschaftspunkte. Deshalb war Daumendrücken angesagt – bis das Endergebnis dann endlich verkündet wurde. Am Endes triumphierte die LGW mit über 100 Punkten Vorsprung vor Celle und Göttingen.
Einen deutlich souveräneren Sieg fuhren die Männer ein, die ihren Titel verteidigten. Schon der Weitsprung zu Beginn des Tages zeigte die gute Form. So sprang Steffen Rothmann 6,24 Meter weit und auch Sprinter Etienne Diatta gelang ein Satz auf 6,20 Meter. Die 400 Meter lief Stephan Loschan in 51,42 Sekunden sowie Toni Pscherer in 49,98 Sekunden. Dieser hatte zuvor die 800 Meter Strecke in 2:04,58 Minuten gemeinsam mit Niklas Heise (2:15,31) und Niclas Hoppe (2:17,12) absolviert. Mit einer erheblich geschwächten Mannschaft gingen die Frauen der LG Weserbergland an den Start. Sie wurden am Ende knapp mit 72 Punkten von dem SV Friedrichsfehn geschlagen und landeten auf Platz zwei.jb

Quelle : DEWEZET


Salzburg. Zum Saisonabschluss  hat Nils Benze (LG Weserbergland) an den internationalen österreichischen Staatsmeisterschaften der Masters teilgenommen und das sehr erfolgreich. Über 200 Meter wurde Benze in der Altersklasse 40 in 25,05 Sekunden Dritter und über 400 Meter mit Saisonbestzeit (55,04) sogar Zweiter. Benzes Fazit: „Das war ein guter Ausklang. Meine Form lässt auf nächstes Jahr hoffen.

Foto : fotomanni

Bad Pyrmont. Bei den M-14-Schülern kam Lennart Granzow (LG Weserbergland) mit dem Speer zwar nur auf 33,86 Meter, doch im Kugelstoß steigerte er sich erheblich.
Im fünften Durchgang kam er erstmals in diesem Jahr über die Elf-Meter-Marke und das mit 11,55 Metern gleich deutlich. Auch er hatte bei insgesamt nur 39 Teilnehmern in allen Klassen in seinem Jahrgang keinen Gegner. mha

Mit viel Eifer am Start: Bennet Schewemann, Marlon Lukas und Jakob Haas von der LG Weserbergland. nls

Hameln-Pyrmont. Wind und Regen konnten die Sprinter bei der offenen Kreismeisterschaft zum Ende der Freiluft-Saison nicht bremsen. Zumindest die, die trotzdem angetreten waren. So nutzte Stephan Loschan (LGW) den Startverzicht seiner Vereinskollegen Kai Ingwersen und Toni Pscherer über 400 m zum Sieg in 51,31 Sekunden – immerhin die elftbeste Zeit in Niedersachsen in diesem Jahr. Pscherer stürmte aber auch die Jahresbestenliste. Sein 200-m-Sieg in 22,12 Sekunden bedeutete Saisonbestzeit und Rang sechs im Landesranking. Seine Fabelzeit von 10,93 Sekunden über 100 m fand aber keinen Eingang in die Bestenliste. Denn mit 4,2 m pro Sekunde (erlaubt sind 2,0) blies der Rückenwind deutlich zu stark.

Achter! Granzow beißt auf die Zähne.

Markt Schwaben. Trotz Schmerzen hat sich Lennart Granzow durchgebissen. Bei der deutschen Meisterschaft im Blockwettkampf sammelte der M-14-Schüler der LG Weserbergland in Markt Schwaben 2719 Punkte im Block Sprint/Sprung und landete auf Rang acht. Nach 12,20 Sekunden bei der Angstdisziplin 80 Meter Hürden kämpfte sich Granzow mit dem 1,64-Meter-Hochsprung auf Rang zehn. „Doch er musste immer wieder Rücken und Oberschenkel kühlen, um durchzuhalten“, sagte Trainer Uwe Beerberg. Granzow schaffte in 12,65 Sekunden noch persönliche 100-Meter-Bestzeit, 5,31 Meter im Weitsprung und war dennoch 13. Doch der Speerwurf auf 40,51 Meter katapultierte ihn wieder in die Top Zehn. mha

Steffen Rothmann landet beim Zehnkampf in Lage auf Platz zehn




Lage. Patrik Scherfose hat zum Abschluss der Saison noch einen rausgehauen. Bei der deutschen Mehrkampf-Meisterschaft in Lage holte sich der U23-Junior von der LG Weserbergland die Silbermedaille. Seine 7362 Punkte übertraf nur der Ulmer Matthias Brugger, der sich damit für sein Scheitern bei der EM-Qualifikation und Scherfoses damalige Nominierung revanchierte. Doch das ärgerte den Hamelner in Lage kaum. Nach dem Start über 100 Meter (11,46) war er Dritter, rutsche aber trotz des guten Weitsprungs (7,00) zunächst auf Rang fünf ab. Doch schon am Ende des ersten Tages war er nach 13,83 Metern mit der Kugel, 1,88 Metern im Hochsprung und der 400-Meter-Runde in 50,69 Sekunden schon wieder Dritter.

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