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Bericht von Mathias Abromeit

Lyon. Auch mit seinem zweiten Auftritt bei der Senioren-WM in Lyon ist Herbert Werner von der LG Weserbergland zufrieden gewesen. Auf der 10 000-Meter-Strecke kam der M65-Läufer in 44:15 Minuten als 14. ins Ziel. „Meine Platzierung war okay“, hakte er auch den nicht minder strapaziösen zweiten Wettbewerb ab. Am Mittwoch geht der Routinier nun im 1500-Meter-Vorlauf an den Start. Auch M40-Langsprinter Nils Benze (LGW). Gleich morgens um 9.35 Uhr stehen die 400-Meter-Vorläufe an. Nachdem auch seine letzten Trainingsresultate besser geworden sind, ist Benze ganz zuversichtlich. „Aber Meisterschaftsrennen sind immer speziell“, weiß der Emmerthaler aus Erfahrung. mha

Quelle: Dewezet 




Bericht von Mathias Abromeit

..auch Herbert Werner ist zufrieden!!

Lyon. „Die WM ist für mich perfekt gelaufen“, jubelte Philip Priebe (Foto: pr) . Der M35-Senior der LG Weserbergland kam mit Rang 13 im Halbmarathon seiner Altersklasse nach Hause. „Ich hatte eine Zeit unter 1:18 Stunden angestrebt. Nach 1:17:32 Stunden bin ich überglücklich im Ziel angekommen“, freute sich Priebe. Damit war er in seiner Altersklasse sogar schnellster Deutscher. Und nach langer Auswertungszeit konnte Priebe nochmals jubeln.

Das deutsche Trio in der M-35-Mannschaftswertung führte er an und kam mit seinen Kollegen Thomas Weber (1:17:35) und Benjamin Mühlbauer (1:22:24) auf den Bronzeplatz. Alle Achtung. Auch für Herbert Werner ging die WM mit einem weiteren positiven Erlebnis zu Ende. Der M65-Senior lief über 1500 m in 5:23,83 Minuten auf den 14. Platz. „Diese 14 Tage in Lyon waren ein voller Erfolg“, resümierte er zufrieden. mha

Quelle: Dewezet vom 17. August 2015

Bernhausen. Der Sieg beim Thorpe-Cup, dem jährlichen Vergleichskampf der Zehnkämpfer aus Deutschland und den USA, fiel diesmal eindeutig aus. Die fünf Deutschen – unter ihnen auch Patrick Scherfose von der LG Weserbergland – kamen in Bernhausen auf 39 066 Punkte, die Rivalen nur auf 35 590. Und als Vierter der Gesamtwertung lag Scherfose mit 7693 Punkten noch vor dem besten Amerikaner. „Bei denen haben aber gleich drei die Stabhochsprung-Anfangshöhe gerissen und null Punkte bekommen. Aber gewonnen hätten wir auch so“, meint Scherfose. Doch nicht nur die Atmosphäre im Mehrkampf-Mekka oder der Sieg, den auch Zehnkampf-Legenden wie der 1964er Olympia-Sieger Willi Holdorf und Ex-Weltrekordler Guido Kratschmer beobachteten, begeisterte den Hamelner. Vielmehr jubelte Scherfose über seine persönliche Bestleistung von 7693 Punkten. „Das war in acht Disziplinen so, wie ich mir das am Saisonanfang vorgestellt hatte. Ein toller Saisonabschluss.“ Schon der erste Tag mit 11,09 Sekunden über 100 m, 7,22 m im Weitsprung, 14,38 m im Kugelstoßen und 1,90 m im Hochsprung lief hervorragend. Nur die 400-Meter-Runde war bei heftigem Wind in 51,03 Sekunden nicht ganz gelungen. „Ich lag aber knapp 80 Punkte über meinem bisherigen Rekord-Wettkampf“, zeigte sich Scherfose zufrieden.

Und es ging bei ihm mit Topleistungen weiter. 14,48 Sekunden im 110-m-Hürdensprint sind im Zehnkampf sehr respektabel. Nach den 42,19 m mit dem Diskus folgte die nächste persönliche Bestleistung: 4,96 m im Stabhochsprung und die 50,29 m mit dem Speer waren erst Scherfoses zweiter Wurf über die 50-m-Marke. So lag er schon 180 Punkte über dem Zwischenstand bei der bisherigen Bestleistung.

Doch der abschließende Lauf über 1500 m wurde bei 38 Grad im Stadion zu Tortur. „Bestleistungen gingen da gar nicht. Ich hatte nach meinen 4:49,37 Minuten echte Kreislaufprobleme. Aber immerhin konnte ich meinen Rekord noch um 82 Punkte toppen.“ Nur mit dem Team und den Amerikanern könnte Scherfose nicht feiern. Es ging sofort nach Hause, um letzte Hand an die Bachelor-Arbeit zu legen. mha

Quelle : Dewezet

Jena. Auch in ihrem ersten Jahr in der U 18-Jugend gehört Merle Homeier von der LG Weserbergland weiterhin zur deutschen Leichtathletik-Spitzenklasse. Das bewies die deutsche U-16-Meisterin des Vorjahres bei der deutschen Jugend-Meisterschaft in Jena. Mit 5,83 Metern wurde sie Weitsprung-Vierte der U 18-Klasse.

In ihrem zweiten Versuch auf dem Ernst-Abbe-Sportfeld sprang Homeier auf 5,83 Meter und übernahm damit kurzzeitig sogar die Führung. Doch die Sechsmeter-Springerinnen Lisa Maihöfer (LG Staufen/6,10) und Synthia Oguama (TV Wattenscheid/6,04) und im vorletzten Durchgang auch Tabea Christ (SuS Stadtlohn/5,94) überholten sie noch. „Bei Merle fehlte in den letzten Sprüngen die Aggressivität. Sie hätte noch etwas weiter springen können, aber von der Platzierung her wäre es nicht viel besser geworden. Platz vier ist schon in Ordnung“, urteilte Landestrainer Frank Reinhardt.

Am Tag zuvor war Homeier auch im 100-Meter-Hürden-Sprint gestartet. Mit 14,30 Sekunden im Vorlauf hatte sie sich für den Zwischenlauf qualifiziert. Doch da kam sie aus dem Rhythmus, stand fast vor der fünften Hürde und gab auf. 14,23 Sekunden hätten in diesem Rennen für einen Platz im Finale gereicht. Doch hatte das Ausscheiden auch etwas Gutes. So hatte Homeier statt drei nur anderthalb Sprints in den Beinen und konnte ausgeruhter den Weitsprung beginnen. mha

Quelle : Dewezet

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