Zielsicher, schnell und wurfgewaltig:

Mit Platz drei im Siebenkampf bei den Landesmeisterschaften in Hameln sicherte sich Mara Zielonka von der LG Weserbergland die Teilnahme an der DM.



Leichtathletik (mha). Heimspiel in Hameln erfolgreich genutzt! Mara Zielonka gewann bei den Landesmeisterschaften im Weserberglandstadion zweimal Bronze, zweimal Mannschaftssilber und löste zudem auch noch die erhoffte Fahrkarte für die Deutsche Meisterschaft. In der Altersklasse W 15 sammelte die junge Athletin der LG Weserbergland im Siebenkampf 3629 Punkte. Sehr zur Freude von Trainer Uwe Beerberg. „Das ist die Qualifikation zur DM“, jubelte er. Schon nach dem Vierkampf am ersten Tag behauptete Zielonka mit 2155 Punkten Rang drei.

Ihre Vereinskollegin Laura Janosch war Vierte, lag aber mit 2050 Zählern schon klar zurück. Im 80-Meter-Hürdensprint (13,18) zum Start am zweiten Tag setzte sich Zielonka weiter von ihrer Teamkollegin ab und lag auch beim Speerwurf (24,95) nur einen Meter hinter Spezialistin Janosch. Beim 800-Meter-Lauf ließ Mara Zielonka dann nichts mehr anbrennen.
In beiden Mannschaftswertungen gab es hinter der LG Braunschweig Silber. Im Vierkampf-Quintett steigerte sich hinter Zielonka (3./2155), Janosch (4./2050), Maja Trivuncic (12./1864) und Lea Marie Breiler (21./1785) besonders Jana Beerberg (21./1775) mit drei persönlichen Bestleistungen im Kugelstoßen (7,13), Hochsprung (1,40) und über 100 Meter (13,97).

Auch das Siebenkampf-Trio mit Zielonka, Janosch und Lea-Marie Breiler (13./3077) wurde die Nummer zwei im Land. Das zweite LG-Team mit Hannah Platt (24./2745), Jana Beerberg (22./2933), Johanna Waldeck (26./2659) landete auf Platz 13. Fast vollkommen war der Triumph auf Bezirksebene. Hier gingen die ersten drei Plätze der W 15-Klasse an die LGW, Beerberg war Vierte der W 14-Klasse und in der Teamwertung standen Rang eins und vier zu Buche.
Bei den Jungen hatte sich Kevin Reid nur mit dem Vierkampf begnügt - und holte hier 2091 Punkten. Das war in der M 15-Klasse Rang fünf für den Athleten vom VfL Hameln. „Er war punktgleich mit dem Vierten. Aber vom Vermögen her hätte Kevin auch Dritter werden können“, meint Trainer Toni Ruscheinsky. Doch beim Weitsprung mit 5,29 Metern und auch beim Kugelstoßen, wo bei 10,13 Metern ein Meter fehlte, verlor Reid Punkte. Achter im Vierkampf wurde Yannik Strunk (LGW) mit 2022 Punkten. Am zweiten Tag trat er nicht mehr an. Dafür aber Lennart Granzow – und das überaus erfolgreich. Nach 1950 Punkten am ersten Tag sammelte der 13-Jährige auch bei den M 14-Schülern 4136 Punkte und wurde Vizemeister. Im abschließenden 1000-Meter-Lauf hatte er mit 3:22,72 Minuten 30 Punkte Rückstand auf den Hanstedter Jona Kriegel gut gemacht.Zielsicher, schnell und wurfgewaltig:
Mit Platz drei im Siebenkampf bei den Landesmeisterschaften in Hameln sicherte sich Mara Zielonka von der LG Weserbergland die Teilnahme an der DM.

Quelle : Dewezet

Widura-Brüder erfolgreich

Beim Kreispokal in Stadthagen waren wieder zahlreiche Athleten der LGW am Start und konnten in ihren Altersklassen überzeugen.

Die Brüder Sarojin Widura (M10) und Samu Widura (M 09) belegten im Dreikampf jeweils den 1. Platz, mit ihrem Bruder Nandu und Florian Zang belegten sie in der 4x50 m Staffel den 3. Platz.

Auch Malin Fischer (W10) und Laura-Sophie Kruse (W11) standen ganz oben auf dem Treppchen, gemeinsam mit Annika Weiß, Antonia Brechelt und Leona Scholz holten sie in der Mannschaftswertung den 2. Platz. Annika, Leona, Malin und Julia Adrian wurden Vierte in der 4x50 m Staffel.

Auch Antonia und Sarah Schoch sowie Lea Gromes stellten sich im Dreikampf der Konkurrenz.

Nele-Felicitas Werner (W12) siegte im Vierkampf, Maike Siebert (W 12) und Ayse Schoch (W13) starteten erstmals im Mehrkampf in der für sie neuen Altersklasse und freuten sich über ihre erzielten Ergebnisse.

von Heike Müller

Die Regenpause bringt LG-Frauen aus dem Tritt



Leichtathletik (mha). Und plötzlich war die Überraschung perfekt. In Wattenscheid steigerte sich das Männer-Quartett der LG Weserbergland über 4 x 100 Meter rechtzeitig zum Saisonhöhepunkt und lief bei den Deutschen Meisterschaften im legendären Lohrheide-Stadion mit 41,23 Sekunden auf Rang neun. „Das hätte ich nun wirklich nicht erwartet. Im vergangenen Jahr waren wir mit 41,28 Sekunden nicht schneller und damals waren im Gegensatz zu jetzt auch noch alle richtig fit“, staunte Trainer Werner Scharf.
Weil alle vier Sprinter angeschlagen waren, drohte im Vorfeld sogar der Totalausfall der Staffel. Doch das Quartett biss auf die Zähne. „Keine Schmerzen“ waren angesagt und so ignorierte Toni Pscherer seine Probleme mit dem Beugermuskel, Kai Ingwersen die mit dem Knie, Joachim Peest das Zwicken an der Achillessehne und Etienne Diatta seinen lädierten Fuß. Da auch die Staffelstabübergabe dreimal ohne Probleme klappte, war Scharf froh. „Das war richtig klasse“, urteilte er zufrieden.

Nur ein Traum blieb noch offen. „Wenn alle fit gewesen wären, hätten wir sicher auch um die 40,50 Sekunden laufen können und wären vielleicht unter die Top fünf oder sechs gekommen. Aber unter diesen Umständen war dieses Resultat schon das Optimum“, meinte der Coach. Mehr erwartet hatte der Cheftrainer allerdings von seinen Damen. Die landeten in 48,01 Sekunden nur auf dem zwölften Rang. Zwar liefen Jessica Witzel, Julia Röttinger, Isabell Hartmann und Nina Giebel in Saisonbestzeit ins Ziel, doch das reichte dem Coach nicht. „Ich hatte schon auf eine Zeit um 47,50 Sekunden gehofft“, meinte Scharf. Doch eigentlich lief keiner der drei Wechsel optimal, der erste Übergang war sogar einer aus der Kategorie „richtig schlecht“. Da verloren die LG-Frauen die Zehntelsekunden, die sie noch weiter nach vorn gebracht hätten. So lag nur das Quartett von Werder Bremen hinter ihnen.

„Vor wenigen Jahren sind meine Staffeln 44er Zeiten gelaufen und waren deutsche Spitze“, muss der Erfolgscoach nun mit neuen Maßstäben messen. Eine Entschuldigung ließ er aber gelten. Durch eine Regenunterbrechung gab es eine große Zeitplanverschiebung um fast eine Stunde. „Wie das gehandhabt wurde, war nicht unbedingt professionell. Da als Athlet die Spannung zu halten, ist nicht einfach“, klagte Scharf.

Quelle : Dewezet

BM Titel für Zielonka, Platt und Granzow  und sensationelle Hannah Platt


U16 – W15:

Sie waren noch etwas müde nach dem 10 tägigen Schüleraustausch in Frankreich – Mara Zielonka und Laura Janosch - und so mussten sie mit den Kräften etwas haushalten.

Nach dem Hochsprung war Mara ziemlich platt aber glücklich. Das erhoffte Saisonziel im Hochsprung gelang ihr - 1,65m bedeuteten nicht nur pers. Bestleistung und BM Titel – sondern auch die Kadernorm im Hochsprung. Beflügelt gelang ihr im Speerwurf mit 26,80m eine neue pers. Bestl. (3.). Der Weitsprung litt unter dem böigen Wind. Respektable 4,96m und Platz zwei waren der Lohn. Laura Janosch wurde im Kugelstoßen (9,91m) und Diskuswurf (25,98m) jeweils  3.

Über 100m ging Maja Trivuncic an den Start. Sie wurde Vizemeisterin.

Hannah Platt machte nicht nur die Trainer (Düwel und Beerberg) sprachlos - glänzte zunächst über 80m Hürden. Im Endlauf steigerte sie sich auf 13,53sec (3.) und zum Abschluss des Tages gelang ihr über 300mHü. ein Traumlauf. Sie gewann in 49.40sec. qualifizierte sich über beide Strecken für die LM. Lediglich an der 5. Hürde hatte sie etwas Probleme. Aber insges. ein sensationeller Lauf von ihr – was im Vorfeld keiner für möglich hielt!!!

Lea-Marie Breiler kam im Speerwurf auf 23,52 (5.)

U16-W14:

Maxi Holzschuh läuft erneut Bestzeit über 100m 13,69sec. – verpasste knapp das Finale. Über 80m Hürden gelang ihr in neuer pers. Bestzeit 13,20sec. der zweite Platz.  Eine tolle Laufentwicklung bei ihr von Rennen zu Rennen.

Jana Beerberg überraschte im Weitsprung mit einer guten Serie. Nach dem Vorkampf führte sie den Wettbewerb an, wurde aber noch abgefangen und kam in neuer pers. Bestleistung 4,68m (2) und qualifizierte  sich für die LM. Gut auch ihre pers. Bestl. Über 100m in 14,14sec. Weiter Leistungen: Kugel 6,83m (7.), Speer 19,56m pers. Bestl. (7.)

Johanna Waldeck kam über 800m in neuer pers. Bestzei in 2:41,35min (6.) ins Ziel.

Jana Goltermann verbesserte sich über 300m 50,39sec (4.), verbessert hat sie sich über die 80mHü auf 15,95sec., im Kugelstoßen kam sie 5,75m (9.), Diskus 13,96 (8.)

Yannik Strunk musste verletzungsbedingt noch passen.

U 16 - M15:

Jan Küchler ging über 800m ins Rennen. Er wurde in 2:26,81min (4.)

U 16 – M14:

Lennart Granzow startete als noch B-Schüler in der höheren Altersklasse und siegte im Hochsprung mit 1,51m. Im Weitsprung verletzte er sich am Beuger  und wurde mit 5,00m (4.). Einen starken Speerwurf zeigte Lennart und wurde mit 32,60m Vizemeister.

Die 4x100m Staffel der U18 (Mara Zielonka, Maja Trivuncic, Doreen Dehne, Laura Janosch) schrammte mit 50,93 knapp an der DM Quali vorbei.

Die U16 Staffel (Hannah Platt, Maxi Holzschuh, Jana Beerberg, Jana Goltermann) kam in 55,68 sec. ins Ziel und wurde (7.).

Die Trainer Mark Düwel und Uwe Beerberg waren mit dem Abschneiden zufrieden.

von Uwe

Der LG-Nachwuchs präsentierte sich bei den Meisterschaften des Kreises Schaumburg in sehr guter Form.

Trotz der kühlen Temperaturen erzielten die Schüler U12 und Jugendlichen U14 am Samstag in Stadthagen zahlreiche persönliche Bestleistungen.
 
Nele-Felicitas Werner (W12) sprintete die 75m in der Topzeit von 10,70 sec und  lag damit auf Platz 1 in der Endabrechnung. Carolin Breiler gewann den 800m Lauf in 3:01,08 min und erreichte in ihrem ersten Kugelstoßwettkampf
mit 5,18 m den Endkampf. Gemeinsam mit Maike Siebert und Lea-Marie Harting belegten sie mit der 4x75m Staffel den 2. Platz.
 
Laura-Sophie Kruse (W11) landete dreimal auf Platz 1 und legte dabei die 50 m in 7,69 sec zurück. Auch Annika Weiß (W10) verbesserte sich in Sprint und Sprung. Mit 3,65 m im Weitsprung lag sie nicht nur auf dem 3. Platz, sondern verbesserte ihre eigene Bestleistung gleich fünfmal. Tami Marie Vollerthun freute sich über 8,30 sec über die Sprintdistanz und 3,49 m im Weitsprung. Mit Paula Meyer erreichte das Quartett einen guten dritten Platz in der 4x50m-Staffel in der Zeit von 32,09 sec. Lea-Angelika Gromes und Julia Adrian komplettierten das Team der Schülerinnen in der AK W10/11 und waren mit ihren Leistungen zufrieden. Leon Meyer (M11) knackte erstmals die 8 sec-Marke über die 50m Distanz und wurde in 7,97 sec Dritter der Konkurrenz. Gemeinsam mit Tim Semmler, Moritz Mönkemeyer und Florian Voigt startete er in der 4x75m-Staffel. Die Vier erreichten das Ziel als Zweite in der Zeit von 45,21 sec. Florian Zang startete bei den Zehnjährigen und landete im 800m Lauf und Schlagballwurf auf den vorderen Plätzen.

von Heike Müller

Die Damen haben Gold in den Beinen

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Perfekter Wechsel zwischen Jessica Witzel und Julia Röttinger (beide LG Weserbergland). Foto: mha

Leichtathletik (mha). Trainer Werner Scharf hatte gut lachen. „So schlecht habe ich mit meiner Prognose noch nicht gelegen“, feixte er. Seinen 4 x 100 Meter-Damen hatte der Coach der LG Weserbergland im Vorfeld der Landesmeisterschaft attestiert, dass keiner sie schlagen könnte. Und damit lag er goldrichtig. Denn Jessica Witzel, Julia Röttinger, Isabell Hartmann und Nina Giebel übertrafen ihren Trainer noch. In Hannover gewannen sie nach 48,21 Sekunden und lagen um Längen vor der zweitplatzierten StG Burgdorf-Helstorf-Garbsen (49,24).



Nur wenig später komplettierte sich das Glück des Trainers. Denn auch das Herren-Quartett holte den Titel nach Hameln. Die Männer machten es aber deutlich spannender. Denn nach Joachim Peest, Kai Ingwersen und Sven Lange lag die LGW noch leicht hinter der LG Hannover zurück. Doch Schlussläufer Etienne Diatta ließ Hannovers Schlussläufer fast wie einen Anfänger aussehen. In 42,29 Sekunden lagen die Hamelner im Ziel dank Diatta klar vor der Staffel aus der Landeshauptstadt (42,73).
Damit war die schwächere Leistung zum Start der Meisterschaft vergessen. Denn im 100 Meter-Einzelfinale kamen Ingwersen (10,97) und Diatta (11,08) nicht an ihre bisherigen Leistungen und auch nicht an die beiden Führenden Jannik Rehbein (FSV Sarstedt) und Dominique André Arndt (LG Hannover), die beide 10,85 liefen, heran. Platz drei und vier war die magere Ausbeute.

Erfolgreicher waren die Ergebnisse der Frauen. Zumindest von Diana Dienel. Über 800 Meter lag sie von Beginn an in der Spitzengruppe. Auf der Zielgeraden sah Mareike Kordes (Molbergen) schon wie die Siegerin aus. Doch auf den letzten Metern kam Dienel heran und mit dem letzten Schritt vorbei. Nach 2:12,35 Minuten hatte sie vier Hundertstelsekunden Vorsprung. Fast ebenso viel fehlte allerdings Marie Holzschuh im 400 Meter-Rennen zu Bronze. Nach 58,69 Sekunden musste sie Alina Koop (Osnabrück/58,64) den Vortritt lassen. „Ich habe mich nicht getraut, schneller anzugehen“, gab Holzschuh zu.
Am zweiten Meisterschaftstag holten über 200 Meter im strömenden Regen Diatta in 22,63 Sekunden Silber und Röttinger (25,42) Bronze. Auch Hartmann (6./26.94) und bei der Jugend Maja Trivuncic (5./27,37) taten sich die 200 Meter im Regen noch an. Beim Dreisprung der Frauen gab Jessica Witzel (LG Weserbergland) nach ihrem ersten missglückten Versuch auf.

Quelle : Dewezet

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